Die Wasserpumpe - eines der wichtigsten Autoteile
11.07.2017

Kühlmittelpumpen, auch Wasserpumpen genannt, werden meistens über einen Zahn- oder Keilriemen angetrieben und befördern das Kühlmittel durch den Kühlmittelkreislauf des Motors. Die Bauformen sind sehr unterschiedlich - gemeinsam haben alle Wasserpumpen, dass sie enormen Temperaturschwankungen standhalten und durch hohe Drücke eine hohe Standfestigkeit von Lagern und Dichtungen aufweisen müssen.

Wasserpumpe lässt Kühlmittel zirkulieren

Die Wasserpumpe sorgt durch Zirkulation des Kühlmittels im Kühlmittelkreislauf dafür, dass die Motorwärme abgeführt wird und der Motor nicht überhitzt. Sie ist das am stärksten belastete Bauteil des Kühlsystems. Dem reinen Wasser wird Kühlmittel beigefügt, um den Siedepunkt des Wassers herauf- und den Gefrierpunkt herunterzusetzen und korrosionsbedingte Schäden zu verhindern.

Anzeichen einer defekten Wasserpumpe

Auch wenn Wasserpumpen normalerweise ohne Wartung auskommen, kann die dauerhafte thermische und mechanische Belastung, eine lange Standzeit des Fahrzeugs oder eine falsche Kühlflüssigkeit zu einem Defekt der Pumpe führen. Eventuell sichtbare Kühlmittelspuren sind zwar kein eindeutiges Indiz für eine defekte Pumpe, aber Flüssigkeit auf dem Boden unter dem Motorblock und im Motorraum sowie eine dauerhaft erhöhte Motortemperatur oder Geräusche können Anzeichen eines Wasserpumpendefekts sein.

Hilfe vom Experten

Treten oben genannte Symptome auf, ist der Weg in die Fachwerkstatt dringend anzuraten. Kommt es nämlich durch einen Defekt der Wasserpumpe zu Überhitzung des Motors, droht schlimmstenfalls sogar ein Motorschaden! Das System ist streng nach den Vorgaben des Fahrzeugherstellers zu befüllen bzw. zu entlüften, ein falscher Einbau kann zur Beschädigung des Riementriebs und des Motors führen. Die AUTO PROFI Werkstätten stehen Ihnen bei Fragen oder anderen Problemen gerne zur Verfügung.



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