Dieselpartikelfilter - auf die Fahrweise kommt es an
19.05.2017

Die Abgasgesetze sind vor allem beim Diesel so streng wie noch nie. In fast allen neuen Dieselfahrzeugen findet man deshalb einen so genannten Partikelfilter, der schädliche Mikropartikel aus den Abgasen filtert. Dies funktioniert nach zwei grundlegenden Prinzipien.

Die aktive Regeneration genannte Funktion verbrennt durch ein Erhöhen der Abgastemperatur die im Filter angesammelten Rußpartikel, wodurch dieser wieder gereinigt wird.

Die passive Regeneration benötigt hier längere Fahrten mit höherer Drehzahl, wie auf der Autobahn, um mit den dann erhöhten Abgastemperaturen die Partikel zu verbrennen. Verwendet man sein Auto nicht im geplanten Normbereich, kann dies dazu führen, dass der Regenerationsprozess nicht abgeschlossen werden kann.

Kommt dies regelmäßig vor, zum Beispiel bei ständigem Stop-and-Go-Verkehr in der Stadt oder besonders sparsamem, untertourigem Fahren, kann der Partikelfilter durch die ausbleibende Regeneration nicht richtig gereinigt werden und führt zur Überfüllung. Ein Symbol auf dem Armaturenbrett weist dann auf eine notwendige Regenerationsphase hin. Ändert man auch dann nicht seinen Fahrstil, verstopft der Partikelfilter gänzlich, und das Fahrzeug aktiviert den Notlaufmodus. 

In diesem Modus ist ein Besuch der Werkstatt unumgänglich. Die AUTO PROFI Werkstätten können hier helfen und schonen gleichzeitig das Budget. Zuerst wird versucht, durch eine gezwungene Regeneration die Partikelfilter zu reinigen. Ist das Bauteil jedoch beschädigt, muss es ausgetauscht werden. Die AUTO PROFI Werkstätten verwenden dafür nur Originalteile in Herstellerqualität und garantieren damit neben hochwertigen Reparaturen auch einen deutlich attraktiveren Preis als die Vertragspartner der Hersteller. 

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