Start-Stopp-System: Wenn der Motor automatisch ausschaltet und startet
15.09.2017

Das Start-Stopp-System hilft, Kraftstoff zu sparen, indem es den Motor beim Anhalten an Ampeln automatisch ausschaltet und zur Weiterfahrt wieder startet. Ein solcher „kurzer Stopp“ wird vom Fahrzeug erkannt, wenn die Räder stillstehen, das Getriebe im Leerlauf und die Kupplung nicht betätigt ist (bei Automatikgetrieben, wenn das Bremspedal gedrückt ist). Sobald der Fahrer das Kupplungspedal betätigt, wird der Motor wieder gestartet.

Zusätzlich werden verschiedene Messwerte (Motortemperatur, Ladezustand der Batterie usw.) herangezogen. Weisen diese nicht die definierten Sollwerte auf, schaltet der Motor nicht automatisch aus. Umgekehrt wird der Motor nicht selbsttätig starten, wenn der Fahrer während der Stopp-Phase etwa den Sicherheitsgurt löst. Falls bei automatisch abgestelltem Motor die Batterieladung unter den definierten Wert sinkt, wird das Triebwerk umgehend gestartet.

Diagnose vom Profi für alle Marken

Diese Vorgaben führen dazu, dass häufig Probleme mit dem Start-Stopp-System reklamiert werden, die ihre Ursache eigentlich in Fehlern anderer Fahrzeugsysteme haben – oder dass der Fahrer nicht umfassend über die Funktion informiert ist. Durch die Komplexität der Start-Stopp-Automatik und den Einfluss anderer elektronischer Systeme ist es zudem sehr schwierig, Probleme mit dem Start-Stopp-System zu lokalisieren. Vom Versuch einer eigenhändigen Diagnose ist deshalb abzuraten.

Bei einem Problem mit dem Start-Stopp-System sollten Sie einen Fachbetrieb wie die AUTO PROFI Werkstätten zurate ziehen. Hier, beim Profi für alle Marken, wird das System mit entsprechenden Diagnosegeräten auf Herz und Nieren geprüft und gegebenenfalls repariert. Durch den Einsatz von Originalteilen in Herstellerqualität ist eine Reparatur qualitativ höchstwertig, der Kostenaufwand jedoch deutlich geringer als bei den Vertragswerkstätten der Hersteller.

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